Diese Messung („ABI-Messung“) wird in erster Linie für die Aufdeckung von Durchblutungsstörungen der Beine (PAVK) benutzt. Bei dieser Gefäßerkrankung kommt es zu einer Verengung der die Beine versorgenden Arterien und somit zu Durchblutungsstörungen in den betroffenen Gliedmaßen. Manschetten werden gleichzeitig an den Beinen und Armen angelegt, der Blutdruck an diesen Stellen gemessen und verglichen. Dadurch kann man Rückschlüsse auf die Durchblutungssituation ziehen. Darüber hinaus erlaubt diese Methode aber auch Rückschlüsse auf das individuelle Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.